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Über uns
• Leitbild
• Räumliche Struktur
• Unsere rechtlichen Aufträge
• Orientierung und Prinzipien
• Ausrichtung
Als katholische Kindertageseinrichtung nehmen wir einen kirchlichen und staatlichen Bildungsauftrag wahr. Unsere religiösen Leitgedanken begleiten uns im pädagogischen Alltag und orientieren sich am christlichen Menschenbild:
• Glaube ist wertvoll
Gottes guter Geist ist überall. Durch ihn finden wir Kraft und Orientierung, er zeigt uns den richtigen Weg.
• Ort der Begegnung und Gemeinschaft
Wir gestalten unsere pädagogische Arbeit aus der Überzeugung heraus, dass jedes Kind ein Geschöpf Gottes
ist – geliebt und einzigartig. Deshalb sind alle Kinder und ihre Familien bei uns willkommen, unabhängig davon, welcher Religion, Kultur oder Nationalität sie angehören oder in welcher Lebenssituation sie sich befinden.
• Christliche Werte und Wertebewusstsein
Wir vermitteln christliche Grundwerte, die durch Vorbilder im Alltag, im Feiern von christlichen Festen und im rücksichtsvollen und solidarischen Umgang miteinander erfahrbar werden.
• Hohe Wertschätzung der Familie
Unsere Einrichtung ist ein Ort, an dem Eltern begleitende Unterstützung bei der Erziehung ihrer Kinder erhalten. Auf diese Weise soll auch die hohe Wertschätzung der Familie zum Ausdruck kommen.
• Lebendiger Teil der Kirche
Wir feiern mit den Kindern die unterschiedlichen Feste des Kirchenjahres und beteiligen uns immer wieder an den örtlichen Gottesdiensten. Auch Feiertage und Feste aus anderen Religionen werden bei Bedarf gezielt thematisiert.
In unserer Einrichtung gibt es eine Krippengruppe und drei Kindergartengruppen
Krippe
• Gruppenraum mit direkt zugänglichem
Wickelbereich
• Eigener Zugang zum Garten
• Angrenzender Schlafraum
• Krippengarderobe
• Sanitärbereich Krippe
Kindergarten
• Zwei Gruppenräume mit Nebenzimmer und Küchenzeile im Hauptgebäude und ein Gruppenraum im vorgelagerten Kindergarten Container für die Naturgruppe
• Gemeinsam genutzter Sanitärbereich Kindergarten
Gemeinsame Nutzung
• Turnraum mit Bällebad
• Büro
• Küche
Unser Außengelände
Auf unserem großzügigen Außengelände haben die Kinder viele unterschiedliche
Möglichkeiten sich zu bewegen:
• Sandkasten
• Klettergerüst mit Sandaufzug
• Augusthaus mit Rutsche und Rutschstange
• Holzbaustelle
• Möglichkeiten zum Rädchen und Roller fahren
• Spielhügel
• Schaukel
• Platz zum Toben und Verstecken
• Sitzmöglichkeiten
• Überdachte Halle (Unterstand bei Regen)
• Abgegrenzter Außenspielbereich U3 (Kinder
unter drei) mit Sandkasten, Spielhaus und Sonnensegel
Unsere rechtlichen Aufträge: Bildung, Erziehung, Betreuung und Kinderschutz
Mit unserem Angebot orientieren wir uns an folgenden gesetzlichen Grundlagen:
• Bayerisches Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) mit seiner Ausführungsverordnung (Grundlagen für die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen), verbindlichen Bildungs- und Erziehungszielen und Förderkriterien für eine kommunale und staatliche Förderung (z.B. BayKiBiG Art. 9a Kinderschutz, Art. 19 Fördervoraussetzungen)
• UN-Kinderrechtskonvention (KRK) (z.B. Artikel 28 – Recht des Kindes auf Bildung)
• SGB VIII Grundlagen der Förderung in der Kindertagespflege und in Kindertageseinrichtungen (z.B. § 22 Grundsätze der Förderung, §8a Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung)
• Sonstige Gesetzesvorlagen (z.B. Infektionsschutzgesetz, Datenschutzgesetz, Lebensmittelhygieneverordnung, etc.)
Unsere curricularen Bezugs- und Orientierungsrahmen
Neben den gesetzlichen Grundlagen sind für die pädagogische Arbeit in der Kindertageseinrichtung folgende curricularen Vorgaben unerlässlich:
• Bayerische Leitlinien für die Bildung und Erziehung von Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit (BayBL)
• Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan (BayBEP)
• Zugehörige Handreichung für die unter Dreijährigen (BayBEP U3 Handreichung)
Diese curricularen Vorgaben geben uns Orientierung und konkrete Handlungsanweisungen für die Praxis.
Orientierung und Prinzipien unseres Handelns
Unser Menschenbild: Bild vom Kind
„Nimm ein Kind an die Hand und lass dich von ihm führen. Betrachte die Steine, die
es aufhebt und höre zu, was es dir erzählt. Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt, die
du längst vergessen hast.“
Werner Bethmann
Wir sehen das Kind als…
• Kompetentes Individuum
• Einzigartiges Wesen
• Charakterstarken Menschen
• Sensibles Wesen
• Sozialgebundenes Mitglied seiner Umwelt
• Phantasievollen und kreativen Menschen
• Besitzer einer eigenständigen Persönlichkeit
Wir begegnen dem Kind mit…
• Akzeptanz
• Toleranz
• Empathie
• Respekt
• Achtsamkeit
• Geduld
• Feinfühligkeit
Das Kind wird…
…eine eigenständige Persönlichkeit
…einzigartig
…offen für neue Erfahrungen
…kreativ
…aktiv
…wissbegierig, möchte die Welt erforschen und begreifen
…fröhlich
…von Gott gewollt und geliebt
…bewegungsfreudig
…experimentierfreudig, möchte eigene Erfahrungen machen
…spontan
…neugierig
…Akteur seiner Entwicklung
Unsere pädagogische Haltung, Rolle und Ausrichtung
Neben dem Bild vom Kind und dem Verständnis von Bildung und Lernen, spielt die Haltung der Pädagogen/-innen für den Erfolg von Bildungsprozessen eine zentrale Rolle. Unsere eigene Haltung bildet die Grundlage für alle pädagogischen Maßnahmen und die Interaktion mit den Kindern, Eltern und Kollegen. Da wir uns bewusst sind, dass sich unsere individuelle Haltung, Äußerungen und Verhaltensweisen von Kindern unterschiedlich interpretieren lassen, ist für uns ein regelmäßiger Austausch und die damit verbundene Reflexion der eigenen Haltung unerlässlich.
Das ist uns besonders wichtig:
• Wir ermutigen, trösten und loben.
• Wir gestalten die Begrüßung und
Verabschiedung einfühlsam.
• Wir hören zu und nehmen die Fragen
der Kinder ernst.
• Wir beziehen Kinder bewusst in
Entscheidungsprozesse ein.
• Wir geben Sicherheit und Orientierung
durch Regeln und Struktur.
• Wir nehmen jedes Kind in seiner Individualität
an und haben ein offenes Ohr.
• Wir sind offene und verlässliche
Erziehungspartner und Bezugspersonen.
• Wir geben nur soviel Hilfe wie nötig und so
wenig Hilfe wie möglich.
• Wir schaffen anregende Räume und bieten
vielfältiges Material, das Kindern
Raum gibt und sie zum Entdecken und
forschen einlädt.
• Wir stehen als Spielpartner zur Verfügung,
beobachten und geben Impulse.
• Wir sind uns unserer Vorbildfunktion bewusst.
• Wir unterstützen uns gegenseitig und
tauschen unsere Erfahrungen aus.
• Wir entdecken mit den Kindern die Welt
und halten Ausschau nach dem Regenbogen!
Die Arbeit läuft Dir nicht davon,
wenn Du Deinem Kind den Regenbogen zeigst.
Aber der Regenbogen wartet nicht,
bis Du mit der Arbeit fertig bist.
(Altes chinesisches Sprichwort)